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25. September 2024

„CEO Lunch“ der Circle Community zu nachhaltigem Bauen

Wie kann Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft beim Bauen Realität werden? Darüber diskutierten rund 50 Führungskräfte an der jüngsten Ausgabe der Eventreihe „CEO Lunch“.

Die „CEO Lunch“-Events sind Teil der Business-Veranstaltungsreihe der Circle Community. Sie fördern die Vernetzung und den regelmässigen Wissenstransfer zwischen den Mitarbeitenden der Unternehmen im Circle und am Flughafen Zürich. Für die Veranstaltung zum Thema Nachhaltiges Bauen kooperierte die Circle Community mit FRZ Flughafenregion Zürich, der Wirtschaftsförderorganisation der Flughafenregion.

„Nachhaltiges Bauen“ im nachhaltigen Business Hub

Die Location für diesen Event hätte nicht passender sein können. Als eines der grössten Gebäude in Europa, das mit der weltweit anerkannten LEED-Nachhaltigkeitszertifizierung ausgezeichnet wurde, bot der Circle eine perfekte Bühne für einen Austausch über nachhaltiges Bauen. Den Auftakt zu regen Diskussionen bildeten in einer Panel-Diskussion Roger Süess, CEO der Green Datacenter AG und der green.ch AG; Samuel Schweizer, Delegierter des Verwaltungsrates der Ernst Schweizer AG; und Jens Vollmar, Head Division Buildings und designierter CEO von Implenia. Sie zeigten anhand des im Bau befindlichen Green Metro-Campus Zürich auf, wie Innovation im Bereich nachhaltiges Bauen möglich wird.

Was die Cola-Dose mit einem modernen Bürobau zu tun hat

In einer Schweizer Premiere gelang es beim Bau des Green Metro-Campus, Fassadenelemente aus 100 Prozent rezykliertem Aluminium zu produzieren. Konkret handelt es sich dabei nicht um Ausschuss-Aluminium aus Produktionsprozessen, sondern um bereits verwendetes Aluminium, das nun als Teil eines modernen Bürogebäudes ein zweites Leben erhält. „Das verwendete Material war vielleicht bereits einmal in einem Auto verbaut – oder es war eine Cola-Dose“, erklärte Samuel Schweizer.

Auf diese Weise konnten 167 Tonnen CO2 eingespart werden. „Das entspricht einer Autofahrt von 890‘000 Kilometern, was dem 22-fachen Erdumfang entspricht,“ erklärte Süess. Und weiter: „Beim Recycling von End-of-Life-Aluminium werden nur 5 Prozent der Energie benötigt, die zum Herstellen von Primärmetall erforderlich ist.“

Matthias Ackeret, Inhaber der persönlich Verlags AG, der das Podium moderierte, wollte wissen, ob denn diese besonders nachhaltigen Aluminium-Fassaden nicht deutlich mehr kosteten. „Das Aluminium war zwar etwas teurer, auf die gesamte Fassade gerechnet, fielen die Mehrkosten mit zirka zwei Prozent aber nur marginal aus,“ relativierte Samuel Schweizer die Frage nach dem Mehrpreis.

Innovation gelingt oft nur gemeinsam

Green-CEO Süess betonte, dass Nachhaltigkeit immer eine Entscheidungssache sei und es dabei nicht nur um wirtschaftliche Überlegungen gehe. In den Nachhaltigkeitsüberlegungen von Green ginge es stattdessen immer auch darum, sich an den Standorten einzubringen und Nutzen für die Region zu generieren. Einer davon sei beispielsweise gewesen, dass man die Datacenter-Abwärme in einen neuen Wärmeverbund einspeise, und dadurch die Standortgemeinde Dielsdorf von klimaneutraler Heizwärme profitieren werde.

Das erste Datacenter auf dem Green Metro-Campus ist bereits erfolgreich in Betrieb, am zweiten und dritten wird derzeit gebaut und das Bürogebäude wird demnächst eröffnet. Die Frage nach dem grössten Erfolgsfaktor für dieses ambitionierte Projekt war für die Manager der drei involvierten Parteien, die auf dem Podium vertreten waren, rasch beantwortet: Es war die gemeinsame Vision. Oder wie Jens Vollmar betonte: „Gerade in einem Umfeld, in dem so grosse und energieintensive Projekte durchaus kritisch beurteilt werden und die Bewilligungsverfahren oft langwierig sind, ist ein gemeinsames Verfolgen der gesetzten Ziele erfolgsentscheidend.“

Nach der Podiumsdiskussion wechselten die Teilnehmenden vom The Circle Convention Center ins stilvolle libanesische Restaurant Babel im Hyatt Regency, wo die angeregten Diskussionen bei nahöstlichen Mezzes weitergeführt wurden. Neben der in der Paneldiskussion präsentierten Nachhaltigkeits-Innovation am Green Metro-Campus stand dabei auch immer wieder der Circle als nachhaltiger Business Hub im Fokus.

Lese hier den Beitrag über die Nachhaltigkeit des Circle und seine LEED-Zertifizierung:

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