08. Januar 2025
Die Aromen des Libanon im Circle entdecken
Das mit 13 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Restaurant gehört zum Hyatt Regency Zurich Airport The Circle und verwöhnt seine Gäste an 365 Tagen im Jahr mit raffinierten Köstlichkeiten.
Offene Küche als Herzstück
Wer das Babel betritt, wird von schlichter Eleganz empfangen. Bei genauerem Hinschauen fallen viele orientalische Raffinessen ins Auge, die gekonnt in Szene gesetzt werden: Farbige Kissen, Metallornamente als Abgrenzung zwischen den einzelnen Sitzbereichen, teilweise silbernes und metallenes Geschirr und vieles mehr. Dem «Private Dining Room» verleiht ein herunterhängender Perserteppich das gewisse Etwas.
Das Herzstück bildet jedoch der offene Küchenbereich mit dem imposanten Josper Kohleofen. In diesem werden Fleisch und Fisch besonders schonend und zart zubereitet. Die offene Showküche ist nicht nur etwas fürs Auge, sondern bietet auch die Möglichkeit, mit Chefkoch Fadi ins Gespräch zu kommen und noch mehr über die libanesische Küche zu erfahren.
In der warmen Jahreszeit lädt die grosse Gartenterrasse zum gemütlichen Verweilen ein, sei es für einen Feierabenddrink in entspannter Atmosphäre oder ein spontanes leckeres Essen.
Sharing is caring
Fadi kocht seit bald zwei Jahren im Babel Restaurant im Circle und kreiert libanesische Gerichte mit besonderer Note. Als gelernter Koch war er unter anderem in Syrien, Dubai, Schweden und im Nahen und Fernen Osten kreativ unterwegs. Trotz seiner grossen internationalen Erfahrung ist er seinen Wurzeln treu geblieben und so tragen viele seiner Kreationen auch die Handschrift seiner syrischen Mutter.
Auf die Frage, welche Speisen bei den Gästen am besten ankommen, antwortet er: «Am meisten wird Humus bestellt.» Humus ist – zusammen mit Tabouleh (Petersiliensalat mit Bulgur) – auch das Leibgericht von ihm. Diese beiden Mezze-Gerichte könnte er jeden Tag essen. «Bei den Hauptgerichten zählen Rubian bel Arak (Garnelen) und Mixed Grill zu den Gästefavoriten.» Mezze, die warmen und kalten Vorspeisenteller, sind ebenfalls sehr beliebt. Im orientalischen Raum werden diese als «Shared Plates» mit Freunden in geselliger Runde geteilt. Fadi würde es freuen, wenn sich diese Kultur auch im Babel noch weiter etabliert. Welche Ziele er im Babel verfolgt, erklärt der Chefkoch mit den Worten: «Ich möchte die libanesische Küche mit ihrer ganzen Vielfalt und ihren aussergewöhnlichen Aromen bekannter machen. Manche sind oft eher zurückhaltend, wenn es darum geht, Neues auszuprobieren. Deshalb lautet unser Credo: Join us and discover the Lebanese experience.»
Inspirierende Themenabende
Das Babel ist keineswegs ein klassisches Hotelrestaurant. Während am Mittag vor allem Mitarbeitende des Circle und Gruppen aus dem Circle Convention Center angesprochen werden, finden inzwischen vor allem am Abend auch immer mehr Besuchende aus den umliegenden Flughafengemeinden und der Stadt Zürich den Weg in den Gourmettempel am Flughafen Zürich. Es ist der ideale Ort für ein romantisches Dinner, ein kurzweiliges Geschäftsessen und für all diejenigen, die zumindest kulinarisch ihr Fernweh stillen möchten. Im Innenbereich bietet es Platz für 150 Personen und eignet sich entsprechend auch für grössere Business- oder private Veranstaltungen.
«Langweilig» kennt das Babel nicht. Während des ganzen Jahres werden Themenabende wie beispielsweise die «Sea Food Night» oder der «Veganuary» durchgeführt oder Erlebnisse wie «Wine & Dine» angeboten, bei dem in diesem Jahr Schweizer Winzer:innen passende Weine zur libanesischen Küche vorstellen. Bei allen Events stehen das Socialising und die Gastfreundschaft im Vordergrund.
Vielversprechender Name
Bereits zum zweiten Mal wird das Babel zudem während dem islamischen Fastenmonat Ramadan im März ein besonderes Menü anbieten: Das Fastenbrechen (Iftar) startet mit verschiedenen Mezze im Sharing Style, gefolgt von einem Hauptgang vom Buffet und den Abschluss bilden orientalische Desserts. Das gleiche Setting gibt es dann nochmals während den Eid Mubarak Feierlichkeiten im April und Juni.
Ein Besuch im Babel lohnt sich auf jeden Fall. Denn der Name hält, was er verspricht: Es ist ein dynamisches Speisetheater mit Sharing-Style-Konzept, das den Austausch und das gemeinsame Erlebnis in den Vordergrund stellt. Inspiriert von der biblischen Geschichte des Turmbaus zu Babel, bei dem verschiedene Sprachen entstanden, passt der Name besonders gut zum Restaurant am Flughafen, einem Ort an dem Menschen und Kulturen aus aller Welt zusammenkommen.
